Sag’s mit Noten als Geschenk
Gern gesehen sind natürlich (Bank-)Noten. Aber dem beliebten Flachgeschenk kann man Format verleihen, indem man ein Notenheft beilegt. Außerdem eine Möglichkeit, über das Geschenk dezente Botschaften an die beschenkte Person zu richten. Hier ein paar Beispiele, welche Bedeutung ein Notenheft ausdrücken kann.
- Klavierschule für Anfänger Teil 1 – bedeutet: Ich finde es toll, dass du Klavier spielen lernen möchtest. Am besten fängst du heute noch damit an!
- Klavierschule für Anfänger Teil 2 – bedeutet: Guter Anfang, aber ich bin mir sicher, du hast es richtig drauf!
- Akkord-Tabelle – schon für etwas Fortgeschrittene und bedeutet: Erweitere deinen musikalischen Wortschatz!
- Harmonielehre – bedeutet: Wir müssen reden:-)
- Leeres Notenpapier – bedeutet: Bitte schreib mir einen Song! (Tipp: Bleistift und Radierer nicht vergessen!)
- Songbook – bedeutet: Ich wünsche mir, dass du diesen Song für mich spielst.
Wissenswertes über Musiknoten
Wer selber keine Musik macht, sollte wissen, dass Noten nicht gleich Noten sind. Die Stücke in den Notenheften sind in den meisten Fällen für verschiedene Instrumente notiert. Noten für Schlagzeuger*innen sehen anders aus als die für Gitarristen, letztere wiederum unterscheiden zwischen Tabulaturen und Griffbildern.
Selbst Noten für Keyboards unterscheiden sich von Klaviernoten, welche ohne Akkordsymbole auskommen und immer in getrennten Notensystemen für die rechte Hand (Violinschlüssel) und die linke Hand (Bassschlüssel) organisiert sind.
Songbooks sind oft universell zu nutzen. Als Leadsheets notiert sind Songbooks ideal zum Spielen in der Band. Das bedeutet, das nur Melodie und Text notiert sind und die Akkorde als Symbole oder Griffbilder (meistens für Gitarre) angegeben werden. Griffbilder für Tasteninstrumente findet man wiederum meistens in Songbooks explizit für Keyboards. Für Anfänger*innen sind Leadsheets zwar nicht so einfach umzusetzen, aber wenn man eine Akkord-Grifftabelle beilegt, dann sollte es gelingen.