E-Pianos für absolute Anfänger
Ganz klar – als Anfänger kann man es schwer einschätzen, woran man ein gutes E-Piano erkennt und ob man auch dabei bleiben wird. Ein günstiges Digitalpiano zu kaufen, ist daher kein Fehler. Aber es macht absolut Sinn, bei den wesentlichen Merkmalen Spielgefühl und Klavierklang auf Qualität zu achten. Denn je besser sich ein E-Piano spielt, desto mehr Spaß macht es, darauf zu spielen. Je mehr Spaß es macht, desto weniger ist zu befürchten, dass man schnell aufgibt.
Ist ein Mini-E-Piano okay?
Nicht immer ist auch der Platz vorhanden, um ein richtiges Digitalpiano aufzustellen. Wenn selbst ein Portable Piano zu groß ist, dann gibt es besonders für Anfänger sehr kompakte Pianos. Man muss hier aber differenzieren: Diese elektrischen Pianinos sind meistens mit einfachen Tastaturen ausgestattet, die die Spielqualität einer Hammermechanik-Tastatur nicht bieten können.
Zum Klavierlernen auf einem Digitalpiano sind diese Instrumente daher nicht zu empfehlen. Ein nicht unerhebliches Argument für diese halb-gewichteten Pianotasten jedoch ist das sehr leichtgängige Spielgefühl. Ideal für Kinder, die die ersten Töne auf einem Tasteninstrument lernen. Außerdem werden diese kleinen Kompakt-Pianos sehr günstig angeboten. Manche Modelle bieten sogar eine Menge Funktionalität, die gerade für Anfänger interessant sein können – Stichwort: Bluetooth und e-Learning.
Yamaha NP-32 – Nachfolgemodell des Yamaha NP-31
Die Piaggero-Modelle vermitteln in Aussehen und Ausstattung schon ein wenig Digitalpiano-Feeling. Bei dem geringen Preis fällt die Ausstattung minimalistisch aus: 76 Graded Soft-Touch-Tasten, 10 Voices, 64-fache Polyphonie. Das Piaggero ist tatsächlich nur der Anfang. Wer ein Yamaha E-Piano kaufen möchte, findet eine breite Palette von Digitalpianos bis hin zum Hybrid-Piano der Oberklasse vor.