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E-Piano für Einsteiger: Gute Tastatur ist wichtig

  • Bei einem Digitalpiano für Einsteiger sollte man auf keinen Fall auf eine gute Tastatur verzichten. Ein Instrument mit Hammermechanik-Tastatur ist empfehlenswert.
  • Von Billig-Angeboten und No-Name-Produkten ist abzuraten.
  • Gute Marken-Digitalpianos für Einsteiger bekommt man bereits für weniger als 500 Euro.
Digitalpiano für Einsteiger - Casio PX-S1000
(Bildquelle: Casio)
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„Für den Anfang muss es doch nicht gleich das Beste sein!“ Das Argument hört man beim Kauf eines Anfänger-Pianos immer dann, wenn es um die Budgetfrage geht. Man kann an vielen Dingen sparen, aber gerade auch bei einem Digitalpiano für Einsteiger gilt: Es soll ein E-Piano mit guter Tastatur sein – möglichst mit der besten Tastatur, die man in dem Preissegment bekommen kann. Woran also erkennt man die Qualität von Digitalpiano-Tasten?

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Klavier spielen: Musizieren mit Leidenschaft

„… und dann steht es womöglich nur in der Ecke herum!“ Na klar geht es darum, überhaupt erst mal anzufangen. Ganz richtig – man weiß ja noch gar nicht, ob man dabei bleiben wird: Warum also gleich zu viel Geld ausgeben? Der Gedanke ist nachvollziehbar und auch nicht falsch. Dennoch hier ein paar grundsätzliche Gedanken zum Kauf eines Einsteiger-Digitalpianos: 

  1. Ein gutes Instrument eines Markenherstellers wird man ohne große Verluste auch wieder als Gebrauchtgerät verkaufen können, mit einem billigen No-Name-Gerät wird das eher schwierig werden.
  2. Einen Wertverlust wird man immer hinnehmen müssen, mit einem guten Markeninstrument aber sind die besten Voraussetzungen geschaffen für Punkt 3…
  3. Ein Digitalpiano nicht mit anderer Unterhaltungselektronik verwechseln! Ein E-Piano ist nun mal kein Nutzgegenstand wie ein Radiowecker. Klavier spielen – das heißt: Musizieren mit Herz und Seele – hat vor allem mit Spielgefühl und Spielfreude zu tun. Und das vermittelt ein Instrument mit hochwertiger Tastatur und guten Piano-Sounds.

Warum also mit der billigsten Qualität einsteigen? Glücklicherweise muss man das auch gar nicht! Denn es gibt zahlreiche Lösungen und sinnvolle Kompromisse von Ausstattung und Preis. Außerdem: Wenn das Piano ein halbes Jahr mal nicht gespielt wird, bedeutet das noch lange nicht, dass man das Klavierspielen aufgegeben hat! Manchmal braucht man eine kleine kreative Pause, um dann mit frischer Energie durchzustarten.

Casio CDP-S100 - Portable Piano
(Bildquelle: Casio)

Welches E-Piano hat die beste Tastatur?

Vor allem zu welchem Preis, ist hier die Frage. Es leuchtet ein, dass teure Digitalpianos mit besseren Tastaturen ausgestattet sind als die E-Pianos im Einsteiger-Bereich.

Ein guter Tipp sind Portable Pianos. Die Einsparungen bei Gehäuse und Stativ kommen den wichtigen Merkmalen Klavierklang und Tastatur zugute.

Eine vollständige Übersicht der besten E-Pianos für Einsteiger findest du auf unserer Landingpage bei Thomann.*

E-Piano mit guter Tastatur – Top 5

Diese E-Pianos für Einsteiger sind uns bei unseren Testshvor allem auc wegen ihrer guten Tastaturen aufgefallen. Sie bieten gute Sound- und Spieleigenschaften zum günstigen Einsteigerpreis.

1. Roland FP-10

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Das kleinste Piano der beliebten FP-Serie profitiert von der PHA-4-Tastatur der deutlich teureren Modelle FP-30X und FP-60X. Ivory-Feel und vor allem auch eine Druckpunktsimulation gibt’s in der Preisklasse um 500 Euro nur bei diesem E-Piano.

Pro und Contra

  • Günstiger Preis
  • beste Tastatur in der Preisklasse
  • Ivory Feel
  • Druckpunktsimulation
  • Einfacher Fußtaster anstelle Sustain-Pedal

Ralf Willke

ZUM TEST

Ein sehr guter Pianosound und eine dazu „passende“ Tastatur machen das Roland FP-10 zur absoluten Kaufempfehlung.

FP-10 :   433,00 €

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KSCFP10-BK :   94,00 €

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DP-10 :   45,00 €

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2. Casio CDP-S110

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Klavierklang und Lautsprecher sind hier auf Anfängerniveau, den besseren Sound erlebt man mit Kopfhörer. Aber die Hammermechanik-Tastatur ist wirklich sehr gut spielbar. Für deutlich unter 400 Euro die beste Tastatur. Auch als kompakter Piano-Controller im Homestudio ein Tipp.

Pro und Contra

  • Solides E-Piano für Einsteiger
  • Gutes Spielgefühl
  • Tasten mit Ivory-Feel
  • Kompakt und leicht
  • einfacher Fußtaster für Sustain

Jörg Sunderkötter

ZUM TEST

Ein wichtiger Pluspunkt ist die hochwertige Hammermechanik-Tastatur, die in punkto Spielbarkeit und Ebony/Ivory-Feel in dieser Preisklasse ihresgleichen sucht. Die spartanische Ausstattung an Bedienelementen ist wiederum ganz typisch für die Instrumentenkategorie.

CDP-S110 BK :   355,00 €

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CDP-S110 WH :   369,00 €

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CS-46 P Stand :   95,00 €

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3. Kawai ES-120

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Eine hochwertige Mattierung der weißen und schwarzen Tasten sorgt für ein schönes Anfassgefühl und guten Grip bei diesem rundum soliden Einsteiger-E-Piano.

Pro und Contra

  • Gute Klangqualität
  • Gehäuse robust und kompakt
  • Virtual-Technician-Funktion
  • Einfacher Fußtaster für Sustain

Jörg Sunderkötter

ZUM TEST

Feinschliff beim Klavierklang, mehr Robustheit und schickes Design beim Gehäuse und nicht zuletzt auch die Aufwertung der Tastaturmechanik machen das kleinste Modell der Kawai-ES-Serie einmal mehr zu einem soliden Einsteiger-E-Pianos zum attraktiven Preis.

ES-120 B :   599,00 €

ZUM ANGEBOT

HML-2 B Stand :   129,00 €

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F-351 B :   89,00 €

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4. GEWA PP-3

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Mit einem lebhaften Steinway Flügelklang ausdrucksstark im Klang und dabei dynamisch spielbar. Die Tastatur des PP-3 ist auf Leichtbauweise getrimmt, sie bietet aber eine Hammermechanik und lässt sich gut spielen. Hier lohnt sich der Blick auf das sehr günstige Bundle-Angebot inklusive passendem Stativ.

Pro und Contra

  • Toller Klavierklang
  • Günstiger Preis
  • Favorite-Sounds speicherbar

Jörg Sunderkötter

ZUM TEST

Das GEWA PP-3 dürfte ein Verkaufshit werden, denn für ein E-Piano der Einsteigerklasse wird ein hohes klangliches Niveau geboten.

PP-3 :   498,00 €

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PP-3 Stand :   99,00 €

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PP-3 Bundle :   579,00 €

ZUM ANGEBOT

5. Thomann DP-28 Plus

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Wenn es ein Digitalpiano mit umfangreicher und moderner Ausstattung für unter 400 Euro sein soll – das ist der Preis/Leistung-Hit. Die Tastatur ist zwar auf ein möglichst geringes Gewicht des Instruments hin optimiert, aber die Hammermechanik liefert ein angenehmes Gegengewicht beim Spielen.

Pro und Contra

  • Preis/Leistung top
  • Gute Soundauswahl
  • Großer Funktionsumfang
  • USB-Audio/MIDI

Jörg Sunderkötter

ZUM TEST

So günstig kann Pianospielen sein, ohne auf eine moderne Ausstattung und gute Sounds zu verzichten. Für ein Portable Piano mit so viel Ausstattung müsste man deutlich mehr auf den Tresen blättern.

DP-28 Plus :   389,00 €

ZUM ANGEBOT

DP-28 Plus WH :   395,00 €

ZUM ANGEBOT

Digitalpiano mit guter Tastatur gebraucht kaufen

Digitalpianos unterliegen – anders als akustische Klaviere – kleineren Produktzyklen. Das heißt, nach einer bestimmten Zeit werden die aktuellen Digitalpiano-Modelle von einer neuen Serie abgelöst. Selbstverständlich darf man bei der neusten Produkt-Serie auch den neuesten Stand der Technik erwarten. Aber nicht selten wandern dabei einzelne Features der teureren Vorseriengeräte in die Einsteiger-Instrumente der neuen Serie. Daraus kann man zwei Schlüsse ziehen:

  1. Einsteiger-Instrumente profitieren von den Features hochwertiger Vorserien-Instrumente.
  2. Wer ein gebrauchtes Digitalpiano kaufen möchte, sollte sich dabei an den höheren Modellklassen orientieren.

Man darf grundsätzlich davon ausgehen, dass höhere Modellklassen mit den besseren Tastaturen ausgestattet sind. Aber Augen auf beim Gebrauchtkauf: Vor allem bei den bewegten Teilen wie Tastatur und Bedienelementen muss man auf den Zustand achten. 

Nützliche Tipps zum Gebrauchtkauf findest du im Ratgeberartikel auf PIANOO.de. 

Homepiano mit vielen Features für ganz wenig Geld: Vorsicht!

Wer allein die Anzahl der Features und den günstigen Preis in den Mittelpunkt stellt, riskiert einen Fehlkauf. Gerade der unterer Preisbereich hat große Aufmerksamkeit bei der Anschaffung eines Digitalpianos für Anfänger. Aber bei extrem günstigen Angeboten von No-Name-Produkten ist Misstrauen geboten. Oft sind hier billige Sound-Chips und miserable Tastaturen in ein Digitalpiano-Gehäuse verbaut. An solchen Instrumenten hat man nicht lange Freude und der Weiterverkauf gestaltet sich schwierig.

Wer für ein Anfänger-Piano nicht viel Geld ausgeben möchte, sollte vor allem beim Design flexibel sein. Digitalpianos im klassischen Homepiano-Design kosten in der Regel mehr als Portable Pianos mit vergleichbar guter Tastatur. Bereits für ca. 500 Euro bekommt man Einsteiger-Instrumente, die in den wichtigen Ausstattungsmerkmalen Tastatur und Klavierklang überzeugen können. Nur darf man hier nicht den voluminösen Lautsprecherklang erwarten, da Bauart-bedingt nur kleine Lautsprecher in das kompakte Gehäuse passen.

→ Mehr darüber findest du in den Kaufberatungen auf PIANOO.de: Digitalpiano unter 500 Euro sowie Digitalpiano unter 1000 Euro.

Digitalpiano für Einsteiger kaufen: Welche Tastatur?

Für Laien ist dieser Punkt extrem schwer einzuschätzen, denn mit den wichtigen Merkmalen werden selbst Billig-Produkte. Meistens wird als erster Punkt die Hammermechanik angeführt. Es ist richtig, dass heute fast jedes Digitalpiano damit ausgestattet ist, aber die Qualitätsunterschiede können riesig sein. Und besonders bei preiswerten Instrumenten sollte man genau hinschauen.

Anschlagdynamik und 88 Tasten sind Standard bei (fast) allen Einsteiger-Pianos. Eine zum Klavierlernen geeignete Tastatur soll aber diese Merkmale erfüllen:

  1. Gewichtete Piano-Tasten: Um einen möglichst authentischen Klavieranschlag zu bekommen, braucht es gewichtete Piano-Tasten mit Hammermechanik.
  2. Hammermechanik: Es handelt sich hier um eine komplexe Mechanik mit ausbalancierten Gewichten und beweglichen Hämmern. Ihr Zweck ist lediglich, das Anschlaggefühl einer Klaviermechanik zu simulieren.
  3. Graduierte Gewichtung: Die Tastatur akustischer Pianos ist je nach Tonbereich unterschiedlich gewichtet, um eine ausgewogenes Spielgefühl zu vermitteln. In den Spezifikationen der Hersteller wird dafür der Begriff Graded Hammermechanik verwendet.

Die ersten drei Punkte sind ein Must-Have, wenn man mit dem Digitalpiano Klavier lernen möchte. Die Anschlagdynamik lässt sich auch bei Anfänger-E-Pianos über eine Dynamik-Funktion (Touch Curve) an die Anschlagstärke individuell anpassen. Wichtig natürlich für absolute Anfänger*innen, deren Finger u.U. noch nicht die Kraft aufbringen können.

Ivory Feel
In seltenen Fällen bieten Einsteiger-Pianos eine angeraute Tastenoberfläche. Eine Ivory-Feel-Tastatur ist kein Must-Have, aber ein schönes Ausstattungsmerkmal, das sich positiv auf das Spielgefühl auswirkt.

Druckpunktsimulation
Tastaturen mit einer Druckpunktsimulation sind bei günstigen Einsteiger-Instrumenten sehr selten. Es handelt sich dabei um eine mechanische Funktion, welche die Tonkontrolle (vor allem im Pianissimo) präziser macht.

Woran erkennt man als Einsteiger eine gute Digitalpiano-Tastatur?

Eine gute Hammermechanik-Tastatur erkennt man am ausgewogenen Spielgefühl. Über den gesamten Tonbereich sollen die Tasten ein möglichst gleichmäßiges Anschlagen der Töne ermöglichen. Grundsätzlich soll sich eine Tastatur straff und exakt spielen, aber achte auf diese Feinheiten:

  • Hammergewichtung: Bewege eine oder mehrere Tasten gleichzeitig langsam auf und ab. Fühlt sich das an wie eine ausbalancierte Wippe oder hast du dabei das Gefühl, als würde Federkraft die Taste nach oben ziehen? Letzteres ist eher nicht so gut. Die Tasten sollen den Fingern einfach nur folgen.
  • Mechanische Geräusche: So etwas ist bei einer Hammermechanik völlig normal, nur laute Klopfgeräusche sollten absolut kein Thema sein. Das gilt für das Herunterdrücken sowie das Zurückschnellen der Taste in die Ruheposition. Wichtig ist, dass die rein mechanischen Geräusche ausgewogen bei allen Tasten mehr oder weniger gleich sind. Auf keinen Fall dürfen die Tasten klappern.
  • Tastenführung: Bewege die Tasten im Ruhezustand seitlich. Sie dürfen ein wenig Spiel haben. Haben die Tasten aber viel seitliches Spiel, sodass sie sogar aneinander stoßen können? Oder lassen sie sich außerdem in ihrer horizontalen Ausrichtung verdrehen? So eine Tastatur ist der reinste Schrott!
  • Tastenprellung: Beobachte die Tastenbewegung, wenn du die Taste aus dem heruntergedrückten Zustand plötzlich loslässt! In der Ruheposition angekommen darf sie einmal kurz nachwippen. Auch dabei sollen die Tasten nicht klappern.
  • Tastenaktion: Wie fühlt sich das Herunterdrücken der Tasten an? Landet die Taste kontrolliert mit einem sanften Gegendruck? Oder hast du das Gefühl, dass die Taste hart auftrifft? Ist letzteres der Fall: Finger weg von diesem Piano!
  • Exakter Tastenstand: Betrachte die vordere Kante entlang der gesamten Tastatur. Sind alle Tasten auf gleicher Höhe? Sind alle Tasten exakt gerade ausgerichtet und parallel angeordnet?

Welche Einsteiger-Digitalpianos haben gute Tastaturen?

Grundsätzlich befindet man sich bei den aktuellen Markenprodukten auf der sicheren Seite. Dominiert wird dieser Bereich von japanischen Herstellern: Casio, Kawai, Roland, Yamaha. Dabei sind Kawai und Yamaha mit Jahrzehnten an Erfahrung im traditionellen Klavierbau die Marktführer. Selbst in den unteren Preisklassen darf man bei diesen Instrumenten Tastaturen in angemessener und guter Verarbeitungsqualität erwarten. Das gilt uneingeschränkt auch für Casio und Roland, die Tastaturen aus eigener Entwicklung verbauen.

Der deutsche Hersteller GEWA ist im Digitalpiano-Sektor ein Newcomer, aber auch hier bekommt hochwertige Tastaturen geboten. In den GEWA Pianos werden Tastaturen des italienischen Herstellers Fatar verbaut.

Bei den Low-Budget-Pianos haben wir uns beim Musikhaus Thomann umgeschaut und die Eigenmarke-Pianos DP-32 und DP-51 getestet. Die Tastaturen dieser Instrumente kommen nicht ganz an die o.g. Fabrikate heran, sie bieten aber für ihren sehr günstigen Preis eine vernünftiges Anfängerniveau. Nicht so gut schnitt das Hemingway DP-701 MKII ab – ebenfalls eine Eigenmarke von Thomann.

Ebenso lohnt es sich, die Einsteiger Portable Pianos von Yamaha zu testen. Gehobene Features wie Druckpunktsimulation oder oder Ivory-Feel gibt es hier zwar nicht, aber die „Graded Hammer Compact“-Tastatur des Yamaha P-145 und Yamaha P-225 ist grundsolide und hat sich in vielen Instrumenten von Yamaha bewährt.

Schau dir auch unseren E-Piano-Test an, der die besten Einsteiger-Digitalpiano des Jahres empfiehlt.

Einzelne Tasten nicht exakt reguliert (Foto: J. Sunderkötter)
Kein großes Manko, aber unschön: Einzelne Tasten nicht exakt reguliert. (Foto: J. Sunderkötter)

Halbgewichtete Tasten vs. gewichtete Hammermechanik

„Pianos für Anfänger“oder auch als „E-Piano für Kinder“ gelabelt werden oft Instrumente mit einer semi-gewichteten Tastatur angeboten. Diese Instrumente sind für absolute Anfänger*innen zu empfehlen, die bei ihren ersten Schritten am Klavier mit einer sehr leichtgängigen Tastatur besser klarkommen. Wer auf einen möglichst authentischen Klavieranschlag nicht verzichten will, braucht ein Digitalpiano mit einer graduiert gewichteten Hammermechanik.

*Affiliate-Link. Diese „Werbelinks“ helfen uns bei der Finanzierung unserer Website. Wenn du über einen solchen Link ein Produkt kaufst, erhalten wir eine kleine Provision – am günstigen Shop-Preis ändert sich nichts für dich. Das PIANOO.de-Team sagt Danke für deine Unterstützung!

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