Neben Piano-Hocker oder Klavierbank gehört ein Taktgeber zum klassischen Zubehör, das man zum Klavierspielen braucht. Denn wer rhythmisch flüssig und exakt spielen lernen möchte, sollte immer auch zum Metronom Klavier üben. Oft fallen einem Fehlinterpretationen der Notation erst dann auf, wenn man ein Stück mit Metronom-Begleitung durcharbeitet.
Außerdem hilft das Metronom dabei, ein neu erlerntes Stück systematisch einzustudieren. Dazu beginnt man mit einem niedrigeren Tempo, das man jedesmal leicht erhöht, sobald man auch die kritischen Passagen sauber und flüssig spielen kann. Generell schult das Klavierüben mit Metronom das rhythmische Gehör.
Und man bekommt ein besseres Gefühl, sein Tempo beim Klavierspielen zu halten – selbst dann, wenn man dann beim Vortragen des geübten Stückes ohne Metronom spielt. Aber es gibt sogar Möglichkeiten, Metronome selbst bei der Performance lautlos zu nutzen – solo auf der Klavierbühne oder beim Live-Konzert. Bleibt also die Wahl des richtigen Metronoms, denn es gibt durchaus mehrere Ansätze und verschiedene technische Möglichkeiten.